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Durch die Lupe betrachtet: Die Welt der Dioramen
Kleine Modelle erzählen oft große Geschichten. Das trifft besonders auf die Kunst des Dioramenbaus zu. Wir begeben uns auf Spurensuche in den Miniaturwelten und finden heraus, wie Plastikmodelle entstehen. Begleitet ihr uns?
Dioramen sind nicht nur Modelle, sondern Geschichtenerzähler – und für die Künstler hinter den Werken ist ihre Arbeit oft mehr als ein Hobby. Wir lüften den Vorhang und werfen gemeinsam mit den Modellbau-Freunden-Lohne einen Blick auf die kreative Kraft der Modellbauer. Zusammen mit Revell, begeistern sie auch andere Menschen für den Modellbau und setzen selbst viele spannende Ideen um. Doch wie entsteht aus einer Idee eigentlich ein fertiges Modell?
„Wir haben da mal etwas vorbereitet...“ ist wohl der Klassiker in Deutschlands Fernsehküchen. Der berühmte Satz erklingt auch im Hobbyraum, wenn die Modellbau-Freunde-Lohne zeigen, wie Plastikmodelle entstehen. Stundenlanges Basteln ohne großen Fortschritt gibt es hier nicht. Stattdessen werden in Bastelvorführungen einzelne Teilschritte eines Dioramas so vorbereitet, dass Zuschauer problemlos Schritt halten und den Ablauf nachvollziehen können. Und nach dem Bau? Zeigen sie euch, wie eure Modelle in Dioramen perfekt zur Geltung kommen. In der 12 Meter (ja, zwölf) langen Ausstellung „Vom Erdöl zum Modell“ veranschaulichen die Lohner mittels Modellen und Dioramen den ganzen Verarbeitungsprozess. Von der Suche nach Erdöl, über die Förderung des Rohstoffs, hin zu Verarbeitung und der finalen Entwicklung eines solchen Sets. Daran schließt sich das Projekt „VW Bulli T1 Samba Bus“ an, bei dem Modellbauer aus einem einzigen Bausatz vom legendären T1 gleich bis zu 12 (da ist sie wieder, die zwölf) verschiedene Busvarianten in unterschiedlichen Dioramen schaffen. Von den Themen Safari, Rennen bis zum verrosteten Bus ist hier alles dabei.
Als Besonderheit ist die enge Zusammenarbeit mit Hersteller Revell hervorzuheben, der die Modellbau-Freunde-Lohne unterstützt. So lassen sich Projekte wie „Modellbau macht Schule“, das pädagogische Bastelvergnügen für Lehrer und Bildungsfachkräfte oder „Schule mal anders“ umsetzen. Die Modellbauer engagieren sich außerdem mit verschiedenen Intensivbastelkursen für einen guten Zweck – dabei gesammelte Spenden gehen an die deutsche Kinderkrebshilfe.