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Nächster Halt: modell-hobby-spiel
Hereinspaziert in die großen Welten der kleinen Züge. Bei der Anlagenschau des Bundesverbands Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF), der diesmal besonders große Anlagen mitbringt, gibt es vieles zu entdecken und jede Anlage erzählt ihr eigene Geschichte.
Die Anlage des MBC-Holzminden nimmt die Besucher mit in die Zeit der Industrialisierung. In der Nennweite 0e kann anhand der Stadtoldendorfer Gipsbahn der Abbau, die Verarbeitung und der Transport des Gipsgesteins verfolgt werden. Ergänzt wird die Szenerie durch die Calenberger Industriebahn.
Die Anlage von Mario Alberto Scarati widmet sich dem amerikanischen Südwesten. In H0 durchfahren die Züge fiktive Nickel-Bergwerke, die allesamt selbst ausgedacht und gebaut wurden. Beeindruckend!
Auf eine Reise durch die malerische Landschaft der Auvergne lädt die Anlage „Un morc’O de Cantal“ (Ein Stück Cantal) von Jean-François Lavrut ein. In Nennweite 0 passieren die Züge die malerische Landschaft aus Brücken, Tunneln, einem Viadukt und einem Bahnhof.
273 Quadratmeter Schweizer Zuglandschaft. Schier endlos scheint eine Zugfahrt auf der Anlage des Eisenbahnclubs der Wuppertaler Stadtwerke zu sein. Die „Rhätische Bahn“ in Nennweite IIm zeigt 15 Züge aus verschiedenen Epochen – eine wunderbare Hommage an die Schweizer Bahnen, die in diesem Jahr ihr 175-jähriges Jubiläum feiern.
In eine andere Epoche kann man auch auf der Anlage des Vereins Bockerl fahr zua! eintauchen. Nach dem Vorbild der 50er- bis 70er-Jahre wurden Bahnbetriebsstationen, markante Gebäude und Bahnkunstbauten rund um die Hallertauer Lokalbahn maßstäblich nachgebaut.
Die Eisenbahn- und Modellbahnfreunde Ingolstadt e.V. und die Modellbau- und Eisenbahnclub Werkstatt 87 laden in die Epoche III und IV ein. Erstere zeigt den ehemalige Ingolstädter Central Bahnhof und letztere den Bahnhof Kirchberg/Baden.
Den fiktiven Bahnhof „Grenzingen“ stellt die Anlage des Göritzer MEV vor. Das Highlight ist hier eine funktionstüchtige Straßenbahn.