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IG Spur II, 378

Sauerland-Segmentanlage, Awanst (Ausweichanschlussstelle) HilMa und Bf. Robern

10:00 - 18:00 Uhr Fr. 03. Okt.

Beschreibung

IG Spur II, 378

Sauerland-Segmentanlage, Awanst (Ausweichanschlussstelle) HilMa

und Bf. Robern A: 21,1x8,4m K: 2x2m

Den Kern der Anlage im Maßstab 1:22,5 (Spur II/IIm) bildet eine vorbildgerechte Rollwagenanlage, mit der das Umsetzen von regelspurigen Güterwagen auf schmalspurige Rollwagen demonstriert wird. Diese Transportweise diente dazu, ohne das aufwendige Umladen komplette Waggons den an die schmalspurigen Bahnen angeschlossenen Industriebetrieben zustellen zu können.

Die Motive orientieren sich an den beiden Kleinbahnen in Plettenberg (PKB) und Hohenlimburg (HKB) im Sauerland. Hierzu gehört ein kleines Betriebswerk mit zweigleisigem hölzernem Lokschuppen nach einem Vorbild der Plettenberger Kleinbahn für die schmalspurigen Triebfahrzeuge, hinter dem sich ein Fiddleyard als Abstellanlage für Zugkompositionen anschließt.

Hinzugekommen ist auf der Schmalspurseite noch eine weitere Bahnhofsanlage (Bf. Elsemühle) mit Umsetzmöglichkeit und einigen Abstellgleisen, um den Betriebsablauf interessanter abwickeln zu können. In diesem Teil befinden sich auch ein Sandtrockenschuppen (ebenfalls nach einem Vorbild der Plettenberger Kleinbahn) und ein Lagerschuppen einer Bahnmeisterei mit den typischen Utensilien. Zudem ist an der regelspurigen Zufahrt noch ein Modell des Stellwerkes Ow aus dem Bahnhof Plettenberg-Oberstadt entstanden.

Neben diesen betrieblichen Möglichkeiten geht es uns vor allem darum, zu demonstrieren, dass es auch in dieser Baugröße möglich ist, einen weitgehend maßstäblichen Gleisbau mit entsprechend niedrigen Schienenprofilen der Form Code 250 einschließlich der in Teilbereichen eingepflasterten Gleisanlagen mit entsprechend vorbildgerecht von Hand zu stellender Straßenbahnweichen darzustellen. D.h. die komplette Gleisanlage einschließlich der Weichen ist im Selbstbau entstanden.

Dieser größere Teil wird ergänzt durch eine regelspurige Ausweich- und Anschlussstelle (Awanst) als Fabrikanschluss einer Maschinenfabrik (HilMa) aus Hilchenbach im Siegerland. Das zugehörige zweigeschossige Fabrikgebäude ist als Halbrelief ausgebildet.

Und neu hinzugekommen ist der Bahnhof Robern mit dem maßstäblich nachgebildeten Gleisbau aus den 1920er Jahren. Auch wenn dieser Bahnhof der Strecke Mosbach-Mudau im Odenwald in einer völlig anderen Region liegt, so passt er betrieblich doch gut zu den beiden anderen Teilen, weil auch auf dieser Strecke Rollwagen der Dortmunder Waggonfabrik Both & Tilmann eingesetzt wurden.

An Fahrzeugen werden vorbildorientierte detaillierte Einzelstücke, Kleinstserien-modelle und ganz vereinzelt auch umgebaute Industriemodelle verwendet, deren Radsätze alle abweichend von den meisten Großserienfahrzeugen nach den Normen der NEM bzw. den Standards der IG Spur II profiliert sind. Alle Fahrzeugmodelle weisen zudem ausschließlich Nachbildungen der Originalkupplungen auf.

Informationen zum Programm

Veranstaltungsort

Halle 3

Aussteller