Johann Diesterhaupt - Joachim Stake, Spur 0e, 384
Feldbahn Leipzig Lindenau A: 5x1m
Anlagenbeschreibung Feldbahnanlage Leipzig Lindenau Spur 0e.
Die Anlage ist aufgebaut 4,2 m x 095 m groß. Vorbild ist die Kiesbahn Leipzig Lindenau um 1960.
Die Gebäude sind mittels Lasertechnik genau nach den originalen Vorbildern entstanden. Ein Großteil der Vorbilder existiert auch heute noch und konnte so direkt vermessen werden. Anderes Bildmaterial habe ich aus dem Buch „Die Kiesbahn in Leipzig -Lindenau“ von Uwe Köhler bzw. vom Autor selbst. Die einstöckigen Werkstätten und der Lokschuppen sind mit entsprechenden Werkzeugmaschinen und Möbeln ausgestattet. Die Gebäude werden mit einer Elektronik beleuchtet.
Die Spurweite der Anlage ist 0e und entspricht somit den im Original verbauten 800 mm. Eine Besonderheit, speziell für Feldbahnen ist, dass seit 1896 die Bahn elektrisch mit Oberleitung betrieben wurde. 1968 endete der elektrische Betrieb. Alle Schienenfahrzeuge entstanden nach Originalunterlagen, wurden von mir konstruiert und in 3D-Druck erstellt. Um einen sicheren Betrieb der kurzen und meist nur 2-achsiegen Feldbahnloks zu gewährleisten, werden die Fahrzeuge mittels Akku und über Funk (DelTang) gefahren. Die Oberleitungsmasten sind ebenfalls in 3D-Druck oder in Holz ausgeführt.
Die Anlage beginnt bei der Verarbeitung im Mörtelwerk und endet im Kiestagebau wo entsprechende Bagger die Kiesgewinnung darstellen (Dampflöffelbagger Menck MK3, N&K Seilbagger und Eimerkettenbagger)
Alle sonstigen Figuren, Straßenfahrzeuge und Tiere entstanden ebenfalls mittels 3D-Druck. (Ausnahme als Kaufteile sind ein LKW Garant und 3 DDR Motorräder).
Es ist möglich dezente Hintergrundgeräusche über eingebaute Lautsprecher abzuspielen.